Über zehn Jahre lang raste Nick Heidfeld bei der Formel 1 über die Strecke. Man hätte also super den Unibet Promo Code nutzen können, um eine kleine Wette auf eines seiner Rennen zu platzieren. Es gelang ihm zwar nie der ganz große Coup auf den ersten Platz zu fahren, doch er hält den Rekord als derjenige Fahrer mit den meisten Plätzen auf dem Podest ohne selbst einmal als Erster ins Ziel gekommen zu sein. Nach seiner Zeit in der Formel 1 widmete Heidfeld sich noch anderen Autorennen und startete unter anderem in der Formel E. Welche Erfolge er dabei bisher erzielen konnte und wie er dazu gekommen ist, kannst du hier nachlesen. 

Ende der Formel 1 und Wechsel zur WEC

Ein Jahr bevor Nick Heidfeld die Formel 1 verließ, wechselte er noch einmal zu Sauber Motorsport, bestritt in der Saison allerdings nur fünf Rennen neben seinem Teamkollegen Kamui Kobayashi. Insgesamt belegte der Deutsche in der Fahrer-WM nur den 18. Platz. Zur Saison 2011 hatte Heidfeld vorerst bei keinem Team einen festen Vertrag, wurde dann jedoch als Testfahrer für Renault zum festen Fahrer, indem er den Verletzten Robert Kubica ersetzte. Das Jahr bei den Franzosen verlief jedoch nicht sehr erfreulich, denn nachdem seine Leistung intern kritisiert wurde, musste Nick Heidfeld für Bruno Senna das Feld räumen. 

Danach wechselte der gebürtige Mönchengladbacher zur FIA Langstrecken-Meisterschaft und startete dort für das Team Rebellion Racing. Im Zuge dessen trat er beim populären 24-Stunden Rennen in Le Mans an und sicherte sich dort einen vorzeigbaren vierten Platz. Noch zwei weitere Jahre blieb er dieser Rennserie treu und startete zusätzlich bei der ALMS (American Le Mans Series), wechselte aber zur Saison 2014 zurück in den schnellen Motorsport – zur damals brandneuen Formel E. 

Karriereverlauf und Erfolge in der Formel E

Die Formel E besteht aus Wagen, die anstatt mit einem Verbrennungsmotor mit einem Elektromotor angetrieben werden. Jean Todt, der Weltverbands-Präsident des FIA und ehemaliger Ferrari-Geschäftsführer war maßgeblich an der Entwicklung dieser Rennserie beteiligt. 2014 startete diese neuartige Formel-E-Meisterschaft. Nick Heidfeld war seit der ersten Saison als Fahrer dabei und vertrat dort den Rennstall Venturi. Leider verliefen schon die ersten beiden Rennen nicht wirklich gut, da er sowohl bei der Premiere in Beijing als auch danach in Putrajaya das Ziel wegen eines Unfalls nicht erreichte. Das erste Mal, dass er es auf den Podestplatz schaffte, war beim neunten Rennen in Moskau. Insgesamt schloss er die Saison als Zwölfter ab. 

Nach der ersten Saison wechselte Nick Heidfeld bereits den Rennstall und startete schließlich bei Mahindra Racing, einem indischen Rennsportteam aus Mumbai, das ursprünglich für die Motorrad-WM 2011 ins Leben gerufen wurde. Zu Beginn der Saison machte Heidfeld eine bessere Figur als im Jahr davor, als er beim ersten Rennen den dritten Platz belegte. Doch die großen Erfolge auf den ersten Plätzen blieben auch in der Formel E aus – am Ende der zweiten aktiven Saison landete er auf Platz zehn. Ein Jahr später glückte der Start mit Mahindra Racing ebenfalls – wieder auf dem dritten Rang. Doch wie schon in den Jahren davor konnte er keinen besseren Platz auf dem Podest ergattern. Immerhin gehörte Nick Heidfeld am Ende der Saison 2016/2017 den Top Ten der Fahrer an – er belegte in jenem Jahr den siebten Platz in der Gesamtwertung. 

Sein drittes Jahr in der Formel E begann der Rennfahrer beim gleichen Team. Nicht nur das Team war dasselbe, auch der beste Platz, den er belegte, blieb wie immer nur der dritte. Für die aktuelle Saison ist Heidfeld nicht mehr als einer der beiden Stammfahrer gesetzt, doch arbeitet noch als Test- und Ersatzpilot mit.